Die aktuelle Situation durch die Gefahr der Covid-19 Ansteckung beschert vielen Unternehmen zusätzliche Herausforderungen, um den Schutz der Belegschaft, von Besuchern und Fremdfirmenmitarbeitern zu gewährleisten.Unternehmen sind verpflichtet, allen Anforderungen an den Arbeits- und Infektionsschutz nachzukommen. Neben der Durchsetzung der üblichen Hygiene- und Verhaltensregeln bleibt aber noch das Problem der Nachverfolgung bei Auftreten einer Infektion und das Transparentmachen der Kontaktabläufe. Wie lässt sich zielsicher und datenschutzkonform verfolgen, wer mit wem im nahen Kontakt stand?Für das öffentliche Leben wird der freiwillige Einsatz der Corona App empfohlen.
Für Unternehmen ist es sehr wichtig schnell und sicher verlässliche Daten über eine Infektionsgefahr innerhalb der Firma zu erhalten, bzw. Infektionsketten verfolgen zu können.
Die Lösung kann die Ausgabe eines sogenannten CoronaTracers sein.
Es handelt sich dabei um kleine Geräte, ähnlich einem RFID-Schlüsselanhänger, die von Mitarbeitern und Gästen dann während ihres Aufenthaltes auf dem Firmengelände getragen werden müssen.
CoronaTracer scannen ihre Umgebung alle 10 Sekunden und zeichnen die sie umgebenden CoronaTracer jeweils wechselseitig auf. Wenn zwei Personen für einen längeren Zeitraum in einer Distanz von weniger als 2 m in Kontakt stehen, wird das Signal ihrer CoronaTracer entsprechend häufig in 10-Sekunden-Intervallen aufgezeichnet.Die CoronaTracer speichern selbstverständlich nicht die Namen des Mitarbeiters oder Gastes. Annäherungen mit anderen Tracern unterhalb einer Distanz von zwei Metern werden anonymisiert.
Für die Nachverfolgung von Kontaktpersonen ist es erforderlich, zu einem bestimmten Zeitpunkt Verdachts- und Infektionsfälle namentlich zu verarbeiten. Diese Verarbeitung muss allerdings datenschutzkonform erfolgen.
Die Zuordnung zu den Mitarbeitern wird nur an einer anerkannten Vertrauensstelle, z.B. der Personalabteilung, hinterlegt.Die Ausgabe der CoronaTracer an Mitarbeiter kann also über die Personalabteilung erfolgen. Die Ausgabe an Externe über den Werkschutz oder den Empfangsdienst, zusammen mit dem Besucher-/Fremdfirmenausweis.Bei dem Bekanntwerden einer Covid-19-Infektion kann die Personalabteilung die Kontakte des zugeordneten CoronaTracers für die letzten zwei Wochen auslesen und die Kontaktpersonen in der Reihenfolge ihrer Kontaktdauer benachrichtigen und mit zeitlich maximaler Effizienz gegen die weitere Ausbreitung Vorsorge treffen.
Ausgelesen werden die Daten des CoronaTracers über eine App, die auf einem Smartphone oder einem Tablet installiert wird. Diese scannen den auf der Rückseite des CoronaTracers aufgedruckten QR-Code und verbinden sich dann mit dem CoronaTracer, um die Kontakte mit anderen CoronaTracern der letzten zwei Wochen auszulesen.CoronaTracer erfüllen damit alle Anforderungen an den Datenschutz und schützen die Privatsphäre.
Gerne unterhalten wir uns mit Ihnen über eine für Sie maßgeschneiderte Lösung.